Marlene Bart
Marlene Bart ist nominiert für den VR KUNSTPREIS der DKB in Kooperation mit CAA Berlin mit ihrer Arbeit "Theatrum Radix".
Marlene Bart arbeitet an der Schnittstelle von Naturgeschichte, Anatomie und bildender Kunst. Sie kombiniert wissenschaftliche und künstlerische Bilder und schafft so eine neue Bildsprache. Inwieweit ermöglicht es diese gemeinsame Bildsprache, naturwissenschaftliche Ordnungssysteme neu zu denken? Marlene Bart erforscht dabei auch künstlerisch, wie die menschliche Beziehung zu diesen Kategorisierungen durch das Medium der virtuellen Realität (VR) beeinflusst und verändert werden kann. Durch den Einsatz verschiedener Techniken (Druckgrafik, Künstlerbücher, Skulpturen, Installationen, VR) stellt sie historische Bücher und andere Zeugnisse in einen zeitgenössischen Kontext.
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Marlene Bart ist nominiert für den VR KUNSTPREIS der DKB in Kooperation mit CAA Berlin mit ihrer Arbeit "Theatrum Radix".
Marlene Bart arbeitet an der Schnittstelle von Naturgeschichte, Anatomie und bildender Kunst. Sie kombiniert wissenschaftliche und künstlerische Bilder und schafft so eine neue Bildsprache. Inwieweit ermöglicht es diese gemeinsame Bildsprache, naturwissenschaftliche Ordnungssysteme neu zu denken? Marlene Bart erforscht dabei auch künstlerisch, wie die menschliche Beziehung zu diesen Kategorisierungen durch das Medium der virtuellen Realität (VR) beeinflusst und verändert werden kann. Durch den Einsatz verschiedener Techniken (Druckgrafik, Künstlerbücher, Skulpturen, Installationen, VR) stellt sie historische Bücher und andere Zeugnisse in einen zeitgenössischen Kontext.
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TÜMAY KILINÇEL
Die Jury zur Stipendienvergabe im Rahmen der CAA Nachwuchsförderung im Bereich zeitgenössischer Tanz / Choreografie empfiehlt Tümay Kılınçel und die Unterstützung des Projektvorhaben „Raks Solo“.
Einen vielschichtigen Arbeitsansatz findet Tümay Kılınçel darin, Tanzformen in ihrer Kulturgeschichte und deren Übertragungen, Interpretationen und Zuweisungen kritisch zu hinterfragen. Das gilt für den zeitgenössischen, wie für den klassischen Tanz, den popkulturell-geprägten und im besonderen für traditionelle Tanzformen und deren Repräsentationen in etablierten Kunstkontexten.
Tümay Kılınçel untersucht das Potenzial eines widerständigen Körpers, auch unter Einbeziehung ihrer eigenen migrantischen Erfahrung und gegenüber Zuschreibungen der Orientalisierung oder Exotisierung im Tanz. Dabei geht es ihr auch darum, unzureichende Begriffe in der Sprachführung aus noch immer existierenden Sprachdominanzen zu lösen. Um diesem Vorgang universelle Perspektiven Raum und Zeit zu geben, verfolgt Tümay Kılınçel in ihren Recherchen neben einer Körperpraxis eine konzeptuelle, wie spielerische Auseinandersetzung mit Sprache und deren Bildern. Zentral werden dabei Fragen zu einem Tanzkanon und dessen Verbindung von institutionellen und autonomen Orten.
Tümay Kılınçel studierte Tanz, Performance und Choreografie am Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz an der Universität der Künste Berlin und an der Justus-Liebig-Universität in Gießen und arbeitet freischaffend im Bereich Choreografie und Performance in Berlin, Düsseldorf und Frankfurt/Main.
Jury: Heike Albrecht, Alexandra Hennig, Kerstin Schroth, Mateusz Szymanówka
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Die Jury zur Stipendienvergabe im Rahmen der CAA Nachwuchsförderung im Bereich zeitgenössischer Tanz / Choreografie empfiehlt Tümay Kılınçel und die Unterstützung des Projektvorhaben „Raks Solo“.
Einen vielschichtigen Arbeitsansatz findet Tümay Kılınçel darin, Tanzformen in ihrer Kulturgeschichte und deren Übertragungen, Interpretationen und Zuweisungen kritisch zu hinterfragen. Das gilt für den zeitgenössischen, wie für den klassischen Tanz, den popkulturell-geprägten und im besonderen für traditionelle Tanzformen und deren Repräsentationen in etablierten Kunstkontexten.
Tümay Kılınçel untersucht das Potenzial eines widerständigen Körpers, auch unter Einbeziehung ihrer eigenen migrantischen Erfahrung und gegenüber Zuschreibungen der Orientalisierung oder Exotisierung im Tanz. Dabei geht es ihr auch darum, unzureichende Begriffe in der Sprachführung aus noch immer existierenden Sprachdominanzen zu lösen. Um diesem Vorgang universelle Perspektiven Raum und Zeit zu geben, verfolgt Tümay Kılınçel in ihren Recherchen neben einer Körperpraxis eine konzeptuelle, wie spielerische Auseinandersetzung mit Sprache und deren Bildern. Zentral werden dabei Fragen zu einem Tanzkanon und dessen Verbindung von institutionellen und autonomen Orten.
Tümay Kılınçel studierte Tanz, Performance und Choreografie am Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz an der Universität der Künste Berlin und an der Justus-Liebig-Universität in Gießen und arbeitet freischaffend im Bereich Choreografie und Performance in Berlin, Düsseldorf und Frankfurt/Main.
Jury: Heike Albrecht, Alexandra Hennig, Kerstin Schroth, Mateusz Szymanówka
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BANZ & BOWINKEL
Giulia Bowinkel bildet zusammen mit Friedemann Banz das Berliner Künstlerduo Banz & Bowinkel. Banz & Bowinkel beschäftigen sich in ihrem Werk mit dem Computer als Alltagsmedium und seinem Einfluss auf den Menschen. Der Fokus liegt hierbei auf der Wahrnehmung der Welt, die der Mensch als Realität begreift und die nun mithilfe des Computers simulierbar wird. Mit ihrer Arbeit stellen Banz & Bowinkel den Begriff der simulierten Realität und damit gleichlautend die menschliche Wahrnehmung der Welt im virtuellen Raum in Frage.
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Giulia Bowinkel bildet zusammen mit Friedemann Banz das Berliner Künstlerduo Banz & Bowinkel. Banz & Bowinkel beschäftigen sich in ihrem Werk mit dem Computer als Alltagsmedium und seinem Einfluss auf den Menschen. Der Fokus liegt hierbei auf der Wahrnehmung der Welt, die der Mensch als Realität begreift und die nun mithilfe des Computers simulierbar wird. Mit ihrer Arbeit stellen Banz & Bowinkel den Begriff der simulierten Realität und damit gleichlautend die menschliche Wahrnehmung der Welt im virtuellen Raum in Frage.
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EVELYN BENCICOVA
Evelyns Bencicovas Arbeiten sind nie ganz so, wie sie auf den ersten Blick erscheinen. Ihre Fotografien zeigen akribische Kompositionen, die sich durch eine ästhetische Sterilität auszeichnen und gleichzeitig von poetischen Untertönen zeitloser Sehnsucht durchdrungen sind. Bencicova konstruiert narrative Szenarien, die die Grenzen zwischen Realität, Erinnerung und Imagination verwischen. Sie sind "Fiktionen, die auf Wahrheit basieren". Indem sie facettenreich realistisch wirkende Gegebenheiten als Illusionen darstellt, stellt Bencicova die Wahrnehmung der Betrachter*innen auf die Probe, um sie in das Labyrinth ihrer Vorstellungskraft zu locken. Ihre beunruhigend schöne Bildsprache und ihre verwaschene Farbpalette, eingebettet in merkwürdig symbolische Umgebungen, ermöglichen eine tiefe Auseinandersetzung mit den Themen, die ihre Werke und Bilder weit über das hinausführen, was sie auf den ersten Blick offenbaren.
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Evelyns Bencicovas Arbeiten sind nie ganz so, wie sie auf den ersten Blick erscheinen. Ihre Fotografien zeigen akribische Kompositionen, die sich durch eine ästhetische Sterilität auszeichnen und gleichzeitig von poetischen Untertönen zeitloser Sehnsucht durchdrungen sind. Bencicova konstruiert narrative Szenarien, die die Grenzen zwischen Realität, Erinnerung und Imagination verwischen. Sie sind "Fiktionen, die auf Wahrheit basieren". Indem sie facettenreich realistisch wirkende Gegebenheiten als Illusionen darstellt, stellt Bencicova die Wahrnehmung der Betrachter*innen auf die Probe, um sie in das Labyrinth ihrer Vorstellungskraft zu locken. Ihre beunruhigend schöne Bildsprache und ihre verwaschene Farbpalette, eingebettet in merkwürdig symbolische Umgebungen, ermöglichen eine tiefe Auseinandersetzung mit den Themen, die ihre Werke und Bilder weit über das hinausführen, was sie auf den ersten Blick offenbaren.
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PATRICIA DETMERING
Patricia Detmering kombiniert persönliche Erinnerungen mit künstlerischen Mitteln und philosophischen Referenzen zu komplexen Medieninstallationen. Sie verwendet dafür digitale Medien wie 3D-Animationen und Live-Simulationen, die oft in immersiven Umgebungen gezeigt werden. Diese Installationen bestehen aus gefundenen Objekten, Skulpturen, Gemälden und Zeichnungen, die in das übergreifende Narrativ eingebunden werden. In ihren jüngsten Arbeiten versucht sie die feine Linie zwischen digitaler und analoger Welt zu verwischen, in dem sie beide an den Rand ihrer Auflösung treibt. Auf ihrer Suche nach unbekannten Erzählweisen beschäftigt sie sich aktuell mit Virtual Reality in Kombination mit Künstlicher Intelligenz.
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Patricia Detmering kombiniert persönliche Erinnerungen mit künstlerischen Mitteln und philosophischen Referenzen zu komplexen Medieninstallationen. Sie verwendet dafür digitale Medien wie 3D-Animationen und Live-Simulationen, die oft in immersiven Umgebungen gezeigt werden. Diese Installationen bestehen aus gefundenen Objekten, Skulpturen, Gemälden und Zeichnungen, die in das übergreifende Narrativ eingebunden werden. In ihren jüngsten Arbeiten versucht sie die feine Linie zwischen digitaler und analoger Welt zu verwischen, in dem sie beide an den Rand ihrer Auflösung treibt. Auf ihrer Suche nach unbekannten Erzählweisen beschäftigt sie sich aktuell mit Virtual Reality in Kombination mit Künstlicher Intelligenz.
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ARMIN KEPLINGER
Armin Keplinger arbeitet vorwiegend mit digitaler Bilderkreation, prozessorientierten Installationen und kinetischen Skulpturen. Dabei führt er visuelle und auditive Impulse zu einer überwältigenden, immersiven Einheit zusammen. Drastische Änderungen von Form, Material und Dimension und die daraus resultierende Möglichkeit zum Eingreifen auf die Wahrnehmung des Betrachters haben ihn schon immer fasziniert.In Virtual Reality sieht Armin Keplinger eine neue Plattform, um Visionen effektiv umzusetzen. Unter der völligen Kontrolle von Licht und Bewegung ohne physikalischen Abhängigkeiten erlaubt ihm dieses digitale Format einen großen Grad an direkter Umsetzungsfreiheit. In seinen Werken etabliert er wiederholt dystopische Szenarien und Settings, die das Potenzial zu ihrer Auslöschung haben. Seine visuelle Sprache ist dabei minimalistisch und balanciert zwischen Abstraktion und Realismus.
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Armin Keplinger arbeitet vorwiegend mit digitaler Bilderkreation, prozessorientierten Installationen und kinetischen Skulpturen. Dabei führt er visuelle und auditive Impulse zu einer überwältigenden, immersiven Einheit zusammen. Drastische Änderungen von Form, Material und Dimension und die daraus resultierende Möglichkeit zum Eingreifen auf die Wahrnehmung des Betrachters haben ihn schon immer fasziniert.In Virtual Reality sieht Armin Keplinger eine neue Plattform, um Visionen effektiv umzusetzen. Unter der völligen Kontrolle von Licht und Bewegung ohne physikalischen Abhängigkeiten erlaubt ihm dieses digitale Format einen großen Grad an direkter Umsetzungsfreiheit. In seinen Werken etabliert er wiederholt dystopische Szenarien und Settings, die das Potenzial zu ihrer Auslöschung haben. Seine visuelle Sprache ist dabei minimalistisch und balanciert zwischen Abstraktion und Realismus.
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LAUREN MOFFATT
Lauren Moffatt ist eine australische Künstlerin, die mit Video, Performance und immersiven Technologien arbeitet. In ihrer Arbeit erforscht sie die nicht sichtbaren Aspekte von Erfahrungen und macht sie greifbar für Besucher*innen. Sie interessiert sich insbesondere dafür wie sich subjektive Erlebnisse und Wahrnehmungen – z.B. Gefühle, Erinnerungen oder Vorstellungen – in den virtuellen Raum verlagern, dort zeigen und spürbar machen lassen. Das resultiert dann oft in virtuellen Umgebungen, in denen Besucher*innen mit unterschiedlichen Ebenen interagieren können und auf diese Weise die Erzählung erkunden. Ihre detaillierten paradoxen Welten werden oft von Außenseitern, seltsamen Geräten und Artefakten bevölkert.
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Lauren Moffatt ist eine australische Künstlerin, die mit Video, Performance und immersiven Technologien arbeitet. In ihrer Arbeit erforscht sie die nicht sichtbaren Aspekte von Erfahrungen und macht sie greifbar für Besucher*innen. Sie interessiert sich insbesondere dafür wie sich subjektive Erlebnisse und Wahrnehmungen – z.B. Gefühle, Erinnerungen oder Vorstellungen – in den virtuellen Raum verlagern, dort zeigen und spürbar machen lassen. Das resultiert dann oft in virtuellen Umgebungen, in denen Besucher*innen mit unterschiedlichen Ebenen interagieren können und auf diese Weise die Erzählung erkunden. Ihre detaillierten paradoxen Welten werden oft von Außenseitern, seltsamen Geräten und Artefakten bevölkert.
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Jeewi Lee
Künstlerin Jeewi Lee erhält das erste CAA-Mentoren- und Werkstipendium im Bereich Bildende Kunst / Skulptur, das in Kooperation mit dem Skulpturenpark Schlossgut Schwante und der Bildgießerei Hermann Noack vergeben wird.
Unter den eingegangenen Bewerbungen konnte Jeewi Lee die Jury mit einem Konzept, das von einem sensiblen Verständnis des Ortes zeugt, überzeugen.
(Jury: Clara Meister, kuratorische Referentin im Gropiusbau; Alexandra von Stosch, Leiterin Kunst & Kultur Art Project und Co-Founder CAA; Lydia Korndörfer, Künstlerische Leiterin Kunstverein Arnsberg; Loretta Würtenberger, Initiatorin Skulpturenpark Schlossgut Schwante)
Lee spürt mit ihren Arbeiten immer wieder den subtilen, aber identitätsstiftenden Nuancen von Kulturen und Situationen nach. In ihrem Konzept für den Skulpturenpark Schlossgut Schwante, der im Mai 2020 eröffnet, konzentriert sie sich auf die Verbindung von Kunst und Natur, die bereits in der Parkarchitektur selbst angelegt ist. Die Arbeit wird sich beinahe unmerklich in das Erscheinungsbild der Obstwiese auf dem Schlossgut Schwante einpassen.
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Künstlerin Jeewi Lee erhält das erste CAA-Mentoren- und Werkstipendium im Bereich Bildende Kunst / Skulptur, das in Kooperation mit dem Skulpturenpark Schlossgut Schwante und der Bildgießerei Hermann Noack vergeben wird.
Unter den eingegangenen Bewerbungen konnte Jeewi Lee die Jury mit einem Konzept, das von einem sensiblen Verständnis des Ortes zeugt, überzeugen.
(Jury: Clara Meister, kuratorische Referentin im Gropiusbau; Alexandra von Stosch, Leiterin Kunst & Kultur Art Project und Co-Founder CAA; Lydia Korndörfer, Künstlerische Leiterin Kunstverein Arnsberg; Loretta Würtenberger, Initiatorin Skulpturenpark Schlossgut Schwante)
Lee spürt mit ihren Arbeiten immer wieder den subtilen, aber identitätsstiftenden Nuancen von Kulturen und Situationen nach. In ihrem Konzept für den Skulpturenpark Schlossgut Schwante, der im Mai 2020 eröffnet, konzentriert sie sich auf die Verbindung von Kunst und Natur, die bereits in der Parkarchitektur selbst angelegt ist. Die Arbeit wird sich beinahe unmerklich in das Erscheinungsbild der Obstwiese auf dem Schlossgut Schwante einpassen.
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Anda Kryeziu
Stipendiatin des CAA-Mentoren Stipendiums für zeitgenössische Musik 2019.
Anda Kryeziu studierte u.a. an der Hochschule für Musik in Basel, welche sie mit einem Master of Arts für Komposition abschloss. In Berlin, an der Hochschule für Musik - Hanns Eisler, machte sie zusätzlich ihren Master of Arts (Elektroakustik & Musik) bei Wolfgang Heiniger und Daniel Ott. Für ihre Solo-Komposition konzentriert sie sich auf die Harfe, die sie zusätzlich mit "Motion sensors" als Interface ausstattet.
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Stipendiatin des CAA-Mentoren Stipendiums für zeitgenössische Musik 2019.
Anda Kryeziu studierte u.a. an der Hochschule für Musik in Basel, welche sie mit einem Master of Arts für Komposition abschloss. In Berlin, an der Hochschule für Musik - Hanns Eisler, machte sie zusätzlich ihren Master of Arts (Elektroakustik & Musik) bei Wolfgang Heiniger und Daniel Ott. Für ihre Solo-Komposition konzentriert sie sich auf die Harfe, die sie zusätzlich mit "Motion sensors" als Interface ausstattet.
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Michaela R. Catranis
Stipendiatin des CAA-Mentoren Stipendiums für zeitgenössische Musik 2019.
Michaela R. Catranis studierte Komposition an der Hochschule für Musik - Hanns Eisler bei Hanspeter Kyburz und Wolfgang Heiniger. Während ihres Studiums gewann sie den TONALi Kompositionspreis 2018 mit Aufführungen in der Elbphilharmonie und dem Lucern Festival. Aus ihrer Erfahrung als Pianisten heraus, wird sie während des Stipendiums ein Solo für Klavier und Live-Elektronik schreiben.
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Stipendiatin des CAA-Mentoren Stipendiums für zeitgenössische Musik 2019.
Michaela R. Catranis studierte Komposition an der Hochschule für Musik - Hanns Eisler bei Hanspeter Kyburz und Wolfgang Heiniger. Während ihres Studiums gewann sie den TONALi Kompositionspreis 2018 mit Aufführungen in der Elbphilharmonie und dem Lucern Festival. Aus ihrer Erfahrung als Pianisten heraus, wird sie während des Stipendiums ein Solo für Klavier und Live-Elektronik schreiben.
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CAA Acts // Performance installation - SUGAR FOREVER
Einladung zur Performance "Sugar Forever" von Fadi al Hamwi anlässlich des Gallery Weekend 2019 am 26. und 27. April im Rahmen unserer Ausstellung "A Journey of Belonging - Part II". Die Arbeit "Sugar Forever" von Fadi al Hamwi wächst seit 10 Tagen in den Ausstellungsraum hinein und berührt Fragen der Möglichkeit von Zugehörigkeit durch ästhetische und körperliche Erfahrung. Der Zucker, den al Hamwi für die Herstellung der Bausteine in der Form syrischen Baumaterials produziert, weist Widersprüche auf. Obwohl hart in der Form, sind die daraus gewonnenen Bausteine leicht zerstörbar und bilden die Mühe eines Wiederaufbaus ab. Im Anschluss an die Performance am Samstag schließt die Ausstellung.
Beteiligte Künstlerinnen und Künstler der Ausstellung:
Amer Akel, Hiba Alansari, Fadi al-Hamwi, Rula Ali, Ali Amam, Dafni Barbageorgopoulou, Tewa Barnosa, Jeanno Gaussi, Funda Özgünaydin, Ahmed Ramadan, Kamal Sallat, Wael Toubaji.
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Einladung zur Performance "Sugar Forever" von Fadi al Hamwi anlässlich des Gallery Weekend 2019 am 26. und 27. April im Rahmen unserer Ausstellung "A Journey of Belonging - Part II". Die Arbeit "Sugar Forever" von Fadi al Hamwi wächst seit 10 Tagen in den Ausstellungsraum hinein und berührt Fragen der Möglichkeit von Zugehörigkeit durch ästhetische und körperliche Erfahrung. Der Zucker, den al Hamwi für die Herstellung der Bausteine in der Form syrischen Baumaterials produziert, weist Widersprüche auf. Obwohl hart in der Form, sind die daraus gewonnenen Bausteine leicht zerstörbar und bilden die Mühe eines Wiederaufbaus ab. Im Anschluss an die Performance am Samstag schließt die Ausstellung.
Beteiligte Künstlerinnen und Künstler der Ausstellung:
Amer Akel, Hiba Alansari, Fadi al-Hamwi, Rula Ali, Ali Amam, Dafni Barbageorgopoulou, Tewa Barnosa, Jeanno Gaussi, Funda Özgünaydin, Ahmed Ramadan, Kamal Sallat, Wael Toubaji.
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CAA Acts // Atelier- & Ausstellungsprojekt "A Journey of Belonging" (Part II)
A Journey of Belonging (Part II) zeigt Arbeiten, die sich dem Thema der Zugehörigkeit auf politischer, emotionaler, ästhetischer, gesellschaftlicher oder territorialer Ebene widmen. Die Ausstellung wirft Fragen nach Eigen- und Fremdzuschreibungen von Identität auf, die sich in kreativen Auseinandersetzungen mit Zugehörigkeit und Abgrenzung abbilden. Die beteiligten KünstlerInnen erhalten durch A Journey of Belonging (Part II) und dem dazugehörigem Atelier- und Förderprogramm die Möglichkeit, ihrer künstlerischen Arbeit nachzugehen und die Ergebnisse einem großen Publikum zu präsentieren. So setzen sie die Auseinandersetzung der Ausstellung A Journey of Belonging (Part I) von 2017 zur Migrationsbewegung und deren Folgen fort und erweitern sie um Themen der Teilhabe und Selbstvergewisserung.
Beteiligte Künstlerinnen und Künstler: Amer Akel, Hiba Alansari, Fadi Alhamwi, Rula Ali, Ali Amam, Dafni Barbageorgopoulou, Tewa Barnosa, Jeanno Gaussi, Funda Özgünaydin, Ahmed Ramadan, Kamal Sallat, Wael Toubaji.
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A Journey of Belonging (Part II) zeigt Arbeiten, die sich dem Thema der Zugehörigkeit auf politischer, emotionaler, ästhetischer, gesellschaftlicher oder territorialer Ebene widmen. Die Ausstellung wirft Fragen nach Eigen- und Fremdzuschreibungen von Identität auf, die sich in kreativen Auseinandersetzungen mit Zugehörigkeit und Abgrenzung abbilden. Die beteiligten KünstlerInnen erhalten durch A Journey of Belonging (Part II) und dem dazugehörigem Atelier- und Förderprogramm die Möglichkeit, ihrer künstlerischen Arbeit nachzugehen und die Ergebnisse einem großen Publikum zu präsentieren. So setzen sie die Auseinandersetzung der Ausstellung A Journey of Belonging (Part I) von 2017 zur Migrationsbewegung und deren Folgen fort und erweitern sie um Themen der Teilhabe und Selbstvergewisserung.
Beteiligte Künstlerinnen und Künstler: Amer Akel, Hiba Alansari, Fadi Alhamwi, Rula Ali, Ali Amam, Dafni Barbageorgopoulou, Tewa Barnosa, Jeanno Gaussi, Funda Özgünaydin, Ahmed Ramadan, Kamal Sallat, Wael Toubaji.
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Hiba Alansari
Hiba Alansari (*1983 in Libyen geboren, lebt und arbeitet in Berlin), ist eine der drei GewinnerInnen aus den insgesamt zwölf am Atelier- und Ausstellungsprojekt teilnehmenden Künstler*innen, die ihre Arbeiten im Sommer 2020 in einer Gruppenausstellung bei 68projects (Galerie Kornfeld) (www.68projects.com) zeigen können.
Die Künstlerin studierte Malerei & Skulptur an dem Privatinstitut für Bildende Künste in Damaskus, Syrien, bei bei Adham Ismail and Walid Ezzat’ (2005-2008), der Akademie für Bildende Künste in Damaskus, Syrien (Ölmalerei, 2007-2012) und an der Akademie der Künste in München (Studien zur Skulptur, 2014-2017) bei Gregor Schneider.
Hiba erinnert sich an das kostbare, weiße Keramikgeschirr, das in der Vitrine ihres Esszimmers eingesperrt war. Für ihre Arbeit „To forget“ sammelte sie Geschirr von verschiedenen Sets und bemalte das Dekor mit dicker schwarzer Farbe. Die Vitrine isoliert jedes Geschirrstück in transparenten Zellen. Mit den abgedeckten Mustern erinnert Alansari an die Zensur in Syrien, mit der Zeugenschaft und Erinnerung ausgelöscht werden. Das auf einem metallischen Schreibtisch liegende Künstlerbuch enthält die gleichen schwarzen Muster: Spuren des Verschwindens, reproduziert und auf den Seiten gespeichert. Beim Umblättern wird das Gewicht und die Geschmeidigkeit jeder gemalten Seite spürbar. Die Transparenz des Buches, das vollständig aus Silikon besteht, lässt die schwarzen Spuren zusammengehören. (Arbeit: „To forget“, 2019, Multimedia Installation, Dimensionen variabel).
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Hiba Alansari (*1983 in Libyen geboren, lebt und arbeitet in Berlin), ist eine der drei GewinnerInnen aus den insgesamt zwölf am Atelier- und Ausstellungsprojekt teilnehmenden Künstler*innen, die ihre Arbeiten im Sommer 2020 in einer Gruppenausstellung bei 68projects (Galerie Kornfeld) (www.68projects.com) zeigen können.
Die Künstlerin studierte Malerei & Skulptur an dem Privatinstitut für Bildende Künste in Damaskus, Syrien, bei bei Adham Ismail and Walid Ezzat’ (2005-2008), der Akademie für Bildende Künste in Damaskus, Syrien (Ölmalerei, 2007-2012) und an der Akademie der Künste in München (Studien zur Skulptur, 2014-2017) bei Gregor Schneider.
Hiba erinnert sich an das kostbare, weiße Keramikgeschirr, das in der Vitrine ihres Esszimmers eingesperrt war. Für ihre Arbeit „To forget“ sammelte sie Geschirr von verschiedenen Sets und bemalte das Dekor mit dicker schwarzer Farbe. Die Vitrine isoliert jedes Geschirrstück in transparenten Zellen. Mit den abgedeckten Mustern erinnert Alansari an die Zensur in Syrien, mit der Zeugenschaft und Erinnerung ausgelöscht werden. Das auf einem metallischen Schreibtisch liegende Künstlerbuch enthält die gleichen schwarzen Muster: Spuren des Verschwindens, reproduziert und auf den Seiten gespeichert. Beim Umblättern wird das Gewicht und die Geschmeidigkeit jeder gemalten Seite spürbar. Die Transparenz des Buches, das vollständig aus Silikon besteht, lässt die schwarzen Spuren zusammengehören. (Arbeit: „To forget“, 2019, Multimedia Installation, Dimensionen variabel).
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Tewa Barnosa
Tewa Barnosa (*1998 in Libyen, lebt und arbeitet in Berlin) ist eine der drei GewinnerInnen aus den insgesamt zwölf am Atelier- und Ausstellungsprojekt teilnehmenden Künstler*innen, die ihre Arbeiten im Sommer 2020 in einer Gruppenausstellung bei 68projects (Galerie Kornfeld) (www.68projects.com) zeigen können.
Tewa Barnosa konzentriert sich in ihrer künstlerischen Arbeit auf die Verwendung der arabischen Kalligraphie, angefangen von der Malerei über Skulpturen bis hin zu digitalen Medien. Sie setzt sich in ihrem Werk mit Themen im libyschen Konflikt von Identität, Sprache und Wurzeln sowie gesellschaftspolitischen Fragen der Einwanderung auseinander. In ihrer Arbeit für "A Journey of Belonging (Part II)" verwendet Barnosa Elemente der Tamazight-Sprache, einer Minderheitensprache, die bis zur Revolution 2011 verboten und nur privat gesprochen wurde. (Arbeit: „Crime Evidence“, 2019, Acryl auf Papier in Plastik, Dimensionen variabel.)
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Tewa Barnosa (*1998 in Libyen, lebt und arbeitet in Berlin) ist eine der drei GewinnerInnen aus den insgesamt zwölf am Atelier- und Ausstellungsprojekt teilnehmenden Künstler*innen, die ihre Arbeiten im Sommer 2020 in einer Gruppenausstellung bei 68projects (Galerie Kornfeld) (www.68projects.com) zeigen können.
Tewa Barnosa konzentriert sich in ihrer künstlerischen Arbeit auf die Verwendung der arabischen Kalligraphie, angefangen von der Malerei über Skulpturen bis hin zu digitalen Medien. Sie setzt sich in ihrem Werk mit Themen im libyschen Konflikt von Identität, Sprache und Wurzeln sowie gesellschaftspolitischen Fragen der Einwanderung auseinander. In ihrer Arbeit für "A Journey of Belonging (Part II)" verwendet Barnosa Elemente der Tamazight-Sprache, einer Minderheitensprache, die bis zur Revolution 2011 verboten und nur privat gesprochen wurde. (Arbeit: „Crime Evidence“, 2019, Acryl auf Papier in Plastik, Dimensionen variabel.)
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Wael Toubaji
Wael Toubaji (*1987 in Syrien, lebt und arbeitet in Dänemark), ist einer der GewinnerInnen aus den insgesamt zwölf am Atelier- und Ausstellungsprojekt teilnehmenden Künstler*innen, die ihre Arbeiten im Sommer 2020 in einer Gruppenausstellung bei 68projects (Galerie Kornfeld) (www.68projects.com) zeigen können.
Wael Toubajis Installation besteht aus zwei Teilen. Eine Zeichnung mit drei Ganzkörperportraits des Künstlers erwacht zum Leben mithilfe einer Augmented Reality App: Hält man sein Smartphone vor die Zeichnung scheint der Künstler auf uns zuzugehen. Ein weiteres Ganzkörperportrait, diesmal in Lebensgröße, zeigt im zweiten Teil der Arbeit die Silhouette des Künstlers in Umrissen. Auch sie bewegt sich auf uns zu, hier durch die Projektion eines digitalen Videos, das die Umrisse der Reihe nach hervorhebt. Der Akt des Gehens ist zentrales Thema dieser Arbeit. Wir müssen das eine mal auf den Künstler zugehen, das andere mal kommt er uns entgegen und wir werden als Betrachter Teil seiner Reise in deren Zentrum er selbst steht. (Arbeit: „Look Into My Eyes“, 2019, interaktive Videoinstallation).
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Wael Toubaji (*1987 in Syrien, lebt und arbeitet in Dänemark), ist einer der GewinnerInnen aus den insgesamt zwölf am Atelier- und Ausstellungsprojekt teilnehmenden Künstler*innen, die ihre Arbeiten im Sommer 2020 in einer Gruppenausstellung bei 68projects (Galerie Kornfeld) (www.68projects.com) zeigen können.
Wael Toubajis Installation besteht aus zwei Teilen. Eine Zeichnung mit drei Ganzkörperportraits des Künstlers erwacht zum Leben mithilfe einer Augmented Reality App: Hält man sein Smartphone vor die Zeichnung scheint der Künstler auf uns zuzugehen. Ein weiteres Ganzkörperportrait, diesmal in Lebensgröße, zeigt im zweiten Teil der Arbeit die Silhouette des Künstlers in Umrissen. Auch sie bewegt sich auf uns zu, hier durch die Projektion eines digitalen Videos, das die Umrisse der Reihe nach hervorhebt. Der Akt des Gehens ist zentrales Thema dieser Arbeit. Wir müssen das eine mal auf den Künstler zugehen, das andere mal kommt er uns entgegen und wir werden als Betrachter Teil seiner Reise in deren Zentrum er selbst steht. (Arbeit: „Look Into My Eyes“, 2019, interaktive Videoinstallation).
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Dafni Barbageorgopoulou
Dafni is a South African born Greek artist based in Berlin. She works primarily with sculpture and installation.
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Dafni is a South African born Greek artist based in Berlin. She works primarily with sculpture and installation.
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Fadi al-Hamwi
Fadi al-Hamwi was born in Damascus, Syria in 1986. He graduated from the faculty of Fine Arts, Damascus in 2010, majoring in Oil & Mural Paintings.
Al-Hamwi is a painter, video and installation artist, who has participated in numerous solo exhibitions
and produced many installations in several studios in Damascus, Beirut and Berlin.
He has also shown his artwork at many exhibitions, festival and art fairs in Damascus, Beirut, Dubai, Montreal, London and Washington dc, Copenhagen Paris and Berlin.
Al-Hamwi lives and works in Berlin, Germany.
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Fadi al-Hamwi was born in Damascus, Syria in 1986. He graduated from the faculty of Fine Arts, Damascus in 2010, majoring in Oil & Mural Paintings.
Al-Hamwi is a painter, video and installation artist, who has participated in numerous solo exhibitions
and produced many installations in several studios in Damascus, Beirut and Berlin.
He has also shown his artwork at many exhibitions, festival and art fairs in Damascus, Beirut, Dubai, Montreal, London and Washington dc, Copenhagen Paris and Berlin.
Al-Hamwi lives and works in Berlin, Germany.
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Ahmed Ramadan
Born 1988 in Tartous/Syria, studied Fine Arts in Damascus and Berlin. At the moment he is a master student at the University of Fine Arts Berlin (UdK, Prof. Robert Lucander). He lives and works in Berlin.
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Born 1988 in Tartous/Syria, studied Fine Arts in Damascus and Berlin. At the moment he is a master student at the University of Fine Arts Berlin (UdK, Prof. Robert Lucander). He lives and works in Berlin.
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Ali Amam
Born 1981 in Syria. Studied Fine Arts in Damascus University, majoring in painting.
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Born 1981 in Syria. Studied Fine Arts in Damascus University, majoring in painting.
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Rula Ali
Rula Ali born in Qamishli, Syria. She used textile most of the time as a way to express her ideas. She lives and works in Berlin.
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Rula Ali born in Qamishli, Syria. She used textile most of the time as a way to express her ideas. She lives and works in Berlin.
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Kamal Sallat
Born 1980 in Edlen/Syria. He lives and works in Berlin.
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Born 1980 in Edlen/Syria. He lives and works in Berlin.
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Funda Özgünaydin
Funda lives and works in Berlin. She studied Fine Arts at Crawford College of Art and Design in Ireland and at the University of the Arts in Berlin.
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Funda lives and works in Berlin. She studied Fine Arts at Crawford College of Art and Design in Ireland and at the University of the Arts in Berlin.
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Amer al Akel
Born in Damascus, Syria 1987. Lives and works in Berlin, Germany
Bachelor degree in Art and Visual Communications, Faculty of Fine Arts, University of Damascus, Syria 2010 Master Student in the sculpture department at Weißensee Kunsthochschule (Berlin Art school), Germany 2016 École nationale supérieure des beaux-arts de Paris (National School of Fine Arts Paris), France 2019.
Latest Exhibitions & participations.
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Born in Damascus, Syria 1987. Lives and works in Berlin, Germany
Bachelor degree in Art and Visual Communications, Faculty of Fine Arts, University of Damascus, Syria 2010 Master Student in the sculpture department at Weißensee Kunsthochschule (Berlin Art school), Germany 2016 École nationale supérieure des beaux-arts de Paris (National School of Fine Arts Paris), France 2019.
Latest Exhibitions & participations.
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Jeanno Gaussi
Jeanno Gaussi, born in Kabul, Afghanistan, is a Berlin based mixed media artist. Lives and works in Berlin, Germany. Gaussi is a mixed media artist. She was one of the participating artists at dOCUMENTA (13) in Kassel and Kabul. Gaussi started her art career as a video and film artist and her short films were internationally shown in several festivals.
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Jeanno Gaussi, born in Kabul, Afghanistan, is a Berlin based mixed media artist. Lives and works in Berlin, Germany. Gaussi is a mixed media artist. She was one of the participating artists at dOCUMENTA (13) in Kassel and Kabul. Gaussi started her art career as a video and film artist and her short films were internationally shown in several festivals.
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CAA ACTS // Opening & Preisverleihung: "A Journey of Belonging (Part II)"
Opening & Preiverleihung. Anknüpfend an die schönen Erfahrungen von "A Journey of Belonging“ 2017, das temporäre Gemeinschaftsatelier im Bikinihaus Berlin mit anschließender Ausstellung, findet am 11. April die Eröffnung unseres temporären Atelier- & Ausstellungsprojektes "A Journey of Belonging - Part II" statt. Gezeigt werden u.a. die Ergebnisse des Workshops, bei dem 10 KünstlerInnen verschiedener Disziplinen seit dem 8. März wieder die Möglichkeit gegeben wurde, im Bikinihaus ihr temporäres Atelier zu beziehen.
KünstlerInnen der Ausstellung: Amer Akel, Hiba Alansari, Fadi Alhamwi, Rula Ali, Ali Amam, Dafni Barbageorgopoulou, Tewa Barnosa, Jeanno Gaussi, Funda Özgünaydin, Ahmed Ramadan, Kamal Sallat, Wael Toubaji. Diese Ausstellung wird von Isabel Holert kuratiert.
Zu Eröffnung wird wieder ein Preis verliehen, der mit einer Einzelausstellung im Sommer 2020 bei 68projects (Galerie Kornfeld) in Berlin verbunden ist.
Jury: Dr. Thomas Köhler (Berlinische Galerie), Alfred Kornfeld (Galerie Kornfeld, 68projects Berlin), Dr. Alexandra von Stosch (CAA Berlin, Artprojekt).
Wir bedanken uns herzlich bei Rebecca Raue, Tammam Azzam, Ali Kaaf und Nasan Tur für die Unterstützung des Projekts und die Bereitstellung einer Arbeit für die Ausstellung.
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Opening & Preiverleihung. Anknüpfend an die schönen Erfahrungen von "A Journey of Belonging“ 2017, das temporäre Gemeinschaftsatelier im Bikinihaus Berlin mit anschließender Ausstellung, findet am 11. April die Eröffnung unseres temporären Atelier- & Ausstellungsprojektes "A Journey of Belonging - Part II" statt. Gezeigt werden u.a. die Ergebnisse des Workshops, bei dem 10 KünstlerInnen verschiedener Disziplinen seit dem 8. März wieder die Möglichkeit gegeben wurde, im Bikinihaus ihr temporäres Atelier zu beziehen.
KünstlerInnen der Ausstellung: Amer Akel, Hiba Alansari, Fadi Alhamwi, Rula Ali, Ali Amam, Dafni Barbageorgopoulou, Tewa Barnosa, Jeanno Gaussi, Funda Özgünaydin, Ahmed Ramadan, Kamal Sallat, Wael Toubaji. Diese Ausstellung wird von Isabel Holert kuratiert.
Zu Eröffnung wird wieder ein Preis verliehen, der mit einer Einzelausstellung im Sommer 2020 bei 68projects (Galerie Kornfeld) in Berlin verbunden ist.
Jury: Dr. Thomas Köhler (Berlinische Galerie), Alfred Kornfeld (Galerie Kornfeld, 68projects Berlin), Dr. Alexandra von Stosch (CAA Berlin, Artprojekt).
Wir bedanken uns herzlich bei Rebecca Raue, Tammam Azzam, Ali Kaaf und Nasan Tur für die Unterstützung des Projekts und die Bereitstellung einer Arbeit für die Ausstellung.
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Philipp Gärtner
Philipp Gärtner über Philipp Gärtner:Geboren im Tegeler Forst in irgendeinem Spätfrühjahr des späten kalten Krieges. 3. Kriegsgeneration. Aufgewachsen ebendort im Ende der Geschichte. Aufgezogen von einem Rudel Schäferhundaufklebern auf den Heckklappen von Mercedes-Benz-Limousinen. Zum Beweis in den Trümmern der Wachtürme herumgeklettert. Fahrradfahren gelernt auf dem Todesstreifen. Ebendort auch die erste Zigarette, Alkoholvergiftung und Zungenküsse. Am meisten Freude hatte ich an der Alkoholvergiftung. Zur Schule zu gehen fand ich interessanterweise überhaupt nicht schlimm. Später auch überhaupt nicht interessant. Ich hab mir viel Scheiße reingezogen. Hatte es nie eilig. „Wenn du dein Phlegma ablegen würdest, wärst du ein Genie.“ „Sie schmeicheln mir, aber Finger weg von meinem Phlegma.“ Erfolgreich und sexy zu sein das waren die Probleme der Anderen. Probleme waren Probleme der Anderen. Ich war immer irgendwie unbeteiligt. Ich hatte die seelische Knautschzone eines depressiven Tiefseeschwamms. Ich bekam eine Stereoanlage. Meine Eltern trennten sich. Ich las einige Bücher bis zur Hälfte. Ich verschüttete einige halbvolle Rotweinflaschen. Ich beschloss Außenseiter zu werden. „Hey. Wir können uns leider nicht mehr sehen, denn ich habe mir vorgenommen an der Welt zu kranken.“ Mich überfielen die großen Künste wie ein Straßenräuber und raubten mir die Libido oder andersherum. Ich experimentierte mit der evangelischen Landeskirche Berlin Brandenburg und schlesische Oberlausitz. Ich hörte wieder auf mit dem Quatsch. Ich zog in die Stadt. Ich studierte Kulturwissenschaften, leider auch Theologie und vorderasiatische Archäologie. Was Sinn gemacht hätte, hätte ich mich eindringlich für Vorderasien interessiert. Ich machte keinen Abschluss. Ich arbeitete in Nachtclubs bis ich seelisch und körperlich havarierte. Ich wachte auf und alles war wieder kein Traum gewesen. Blut war auf dem Kopfkissen. Krümel von geronnenem Blut in meinen Haaren. Neben mir lag ein junger Mann. Zerzaust und vernarbt. Ein Gesicht, das nicht stillhalten wollte. Ich hatte in meinem Taumel versehentlich die Pathosweltmeisterschaft gewonnen und das hier war der erste Preis. Ich musste mein Leben ändern.
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Philipp Gärtner über Philipp Gärtner:Geboren im Tegeler Forst in irgendeinem Spätfrühjahr des späten kalten Krieges. 3. Kriegsgeneration. Aufgewachsen ebendort im Ende der Geschichte. Aufgezogen von einem Rudel Schäferhundaufklebern auf den Heckklappen von Mercedes-Benz-Limousinen. Zum Beweis in den Trümmern der Wachtürme herumgeklettert. Fahrradfahren gelernt auf dem Todesstreifen. Ebendort auch die erste Zigarette, Alkoholvergiftung und Zungenküsse. Am meisten Freude hatte ich an der Alkoholvergiftung. Zur Schule zu gehen fand ich interessanterweise überhaupt nicht schlimm. Später auch überhaupt nicht interessant. Ich hab mir viel Scheiße reingezogen. Hatte es nie eilig. „Wenn du dein Phlegma ablegen würdest, wärst du ein Genie.“ „Sie schmeicheln mir, aber Finger weg von meinem Phlegma.“ Erfolgreich und sexy zu sein das waren die Probleme der Anderen. Probleme waren Probleme der Anderen. Ich war immer irgendwie unbeteiligt. Ich hatte die seelische Knautschzone eines depressiven Tiefseeschwamms. Ich bekam eine Stereoanlage. Meine Eltern trennten sich. Ich las einige Bücher bis zur Hälfte. Ich verschüttete einige halbvolle Rotweinflaschen. Ich beschloss Außenseiter zu werden. „Hey. Wir können uns leider nicht mehr sehen, denn ich habe mir vorgenommen an der Welt zu kranken.“ Mich überfielen die großen Künste wie ein Straßenräuber und raubten mir die Libido oder andersherum. Ich experimentierte mit der evangelischen Landeskirche Berlin Brandenburg und schlesische Oberlausitz. Ich hörte wieder auf mit dem Quatsch. Ich zog in die Stadt. Ich studierte Kulturwissenschaften, leider auch Theologie und vorderasiatische Archäologie. Was Sinn gemacht hätte, hätte ich mich eindringlich für Vorderasien interessiert. Ich machte keinen Abschluss. Ich arbeitete in Nachtclubs bis ich seelisch und körperlich havarierte. Ich wachte auf und alles war wieder kein Traum gewesen. Blut war auf dem Kopfkissen. Krümel von geronnenem Blut in meinen Haaren. Neben mir lag ein junger Mann. Zerzaust und vernarbt. Ein Gesicht, das nicht stillhalten wollte. Ich hatte in meinem Taumel versehentlich die Pathosweltmeisterschaft gewonnen und das hier war der erste Preis. Ich musste mein Leben ändern.
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Lars Werner
Lars Werner wurde 1988 in Dresden geboren. Er studierte Medienkunst an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leizpig und Sculpture am Camberwell College in London. In Leipzig betrieb er mit Freunden die Kunst- und Musikräume Goldener Buergersteig und nullunendlich und war Teil des Künstlerkollektivs Many People. Das Studium der Medienkunst schloss er 2016 bei Clemens v. Wedemeyer in der class for expanded cinema mit der Inszenierung seines Stückes Clone Artists am Schauspiel Leipzig ab. Von 2014 - 2018 war Lars Werner Student des Szenisches Schreiben an der Universität der Künste, Berlin. Seit 2015 organisiert er zusammen mit Eva Hüster die Szenische Lesereihe Glanzoderharnisch, die an wechselnden Orten in Berlin, unter anderem bei der P14-Volksbühne, läuft. Von 2016 - 2017 war Lars Werner Stipendiat der Contemporary Arts Alliance Berlin - zusammen mit Philipp Gärtner, mit dem er auch Gärtners Text Der Tod und das Internet inszenierte. Das Stück lief im Lab Frankfurt, dem BAT Studiotheater und dem Deutschen Theater in Berlin.
Lars Werners Stücke liefen, meist in Werkstattinszenierungen, bisher an folgenden Häusern: Deutsches Theater Berlin, P14-Volksbühne, Ballhaus Ost, Hans-Otto-Theater Potsdam.
Im Oktober 2017 eröffnete Lars Werner unter dem Dach der Kulturstätte Zukunft am Ostkreuz das Berliner Ringtheater. Das Theater widmet sich verstärkt der Förderung neuer TheatermacherInnen, performativen Formen, politischen Diskursen und hat eine kollektive Organisationsstruktur.
Für sein Stück "Weißer Raum" erhielt Lars Werner 2018 den Kleist-Förderpreis. Das Stück wird zu den Ruhrfestspielen in Recklinghausen uraufgeführt.
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Lars Werner wurde 1988 in Dresden geboren. Er studierte Medienkunst an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leizpig und Sculpture am Camberwell College in London. In Leipzig betrieb er mit Freunden die Kunst- und Musikräume Goldener Buergersteig und nullunendlich und war Teil des Künstlerkollektivs Many People. Das Studium der Medienkunst schloss er 2016 bei Clemens v. Wedemeyer in der class for expanded cinema mit der Inszenierung seines Stückes Clone Artists am Schauspiel Leipzig ab. Von 2014 - 2018 war Lars Werner Student des Szenisches Schreiben an der Universität der Künste, Berlin. Seit 2015 organisiert er zusammen mit Eva Hüster die Szenische Lesereihe Glanzoderharnisch, die an wechselnden Orten in Berlin, unter anderem bei der P14-Volksbühne, läuft. Von 2016 - 2017 war Lars Werner Stipendiat der Contemporary Arts Alliance Berlin - zusammen mit Philipp Gärtner, mit dem er auch Gärtners Text Der Tod und das Internet inszenierte. Das Stück lief im Lab Frankfurt, dem BAT Studiotheater und dem Deutschen Theater in Berlin.
Lars Werners Stücke liefen, meist in Werkstattinszenierungen, bisher an folgenden Häusern: Deutsches Theater Berlin, P14-Volksbühne, Ballhaus Ost, Hans-Otto-Theater Potsdam.
Im Oktober 2017 eröffnete Lars Werner unter dem Dach der Kulturstätte Zukunft am Ostkreuz das Berliner Ringtheater. Das Theater widmet sich verstärkt der Förderung neuer TheatermacherInnen, performativen Formen, politischen Diskursen und hat eine kollektive Organisationsstruktur.
Für sein Stück "Weißer Raum" erhielt Lars Werner 2018 den Kleist-Förderpreis. Das Stück wird zu den Ruhrfestspielen in Recklinghausen uraufgeführt.
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Dragana Bulut
Dragana Bulut, Stipendiatin des CAA Stipendiums Tanz / Choreographie 2016, betrachtet in ihren Arbeiten das Theater als einen Raum, der nicht nur als Ort von Repräsentation fungiert, sondern Teil der sozialen Lebens ist, in welchem soziale Phänomene zu ihren Manifestationen gelangen. Welche Konstellationen von Ästhetik, Ökonomie und Tanz existieren als ein Teil der sozialen Organismus unserer Gesellschaft? Choreografie betrachtet Dragana Bulut als ein Werkzeug, mit dessen Hilfe im Laufe der Geschichte stets soziale Veränderungen reflektiert werden können. Hinzu kommt der Begriff des „in Relation“- Seins, mit dem Dragana Bulut die Kernidee ihres Projekts "Love is on the Dancefloor" verbindet. Ihr Interesse gilt der Untersuchung des politischen der Liebe als Alternative zu ihrer Kommerzialisierung, welche in der heutigen Gesellschaft überpräsent ist.
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Dragana Bulut, Stipendiatin des CAA Stipendiums Tanz / Choreographie 2016, betrachtet in ihren Arbeiten das Theater als einen Raum, der nicht nur als Ort von Repräsentation fungiert, sondern Teil der sozialen Lebens ist, in welchem soziale Phänomene zu ihren Manifestationen gelangen. Welche Konstellationen von Ästhetik, Ökonomie und Tanz existieren als ein Teil der sozialen Organismus unserer Gesellschaft? Choreografie betrachtet Dragana Bulut als ein Werkzeug, mit dessen Hilfe im Laufe der Geschichte stets soziale Veränderungen reflektiert werden können. Hinzu kommt der Begriff des „in Relation“- Seins, mit dem Dragana Bulut die Kernidee ihres Projekts "Love is on the Dancefloor" verbindet. Ihr Interesse gilt der Untersuchung des politischen der Liebe als Alternative zu ihrer Kommerzialisierung, welche in der heutigen Gesellschaft überpräsent ist.
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Jee-Ae Lim
Jee-Ae Lim, Stipendiatin des CAA Stipendiums Tanz / Choreographie 2016, stellt traditionelle und zeitgenössischer Künste im Tanz aus Korea in Beziehung zu Europäischen Traditionen, um kulturelle Territorien zu kennzeichnen und sie in einem neuen Bedeutungskontext zu gestalten. Ihr Körper kann als ein Archiv an Bewegungen mit einer komplexen Struktur an Erinnerungen sowohl aus dem traditionellem koreanischen Tanz als auch zeitgenössischer Choreographie betrachtet werden. Wie lässt sich das Zeitgenössische in Bezug setzen zu Erinnerung, Tradition, Vergangenheit? Wie ist die Vergangenheit zu adressieren und lässt sich in der Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart eine Voraussage zu zukünftiger choreografischer Praxis ableiten? In Ihrem geplanten Projekt zeigt Jee-Ae Lim ihre Erfahrungen als Choreografin und Migrantin in Berlin auf, indem sowohl gemeinsame Räume erschaffen werden, als auch auf Vielfalt aufgrund verschiedener kultureller Erfahrungen verwiesen wird.
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Jee-Ae Lim, Stipendiatin des CAA Stipendiums Tanz / Choreographie 2016, stellt traditionelle und zeitgenössischer Künste im Tanz aus Korea in Beziehung zu Europäischen Traditionen, um kulturelle Territorien zu kennzeichnen und sie in einem neuen Bedeutungskontext zu gestalten. Ihr Körper kann als ein Archiv an Bewegungen mit einer komplexen Struktur an Erinnerungen sowohl aus dem traditionellem koreanischen Tanz als auch zeitgenössischer Choreographie betrachtet werden. Wie lässt sich das Zeitgenössische in Bezug setzen zu Erinnerung, Tradition, Vergangenheit? Wie ist die Vergangenheit zu adressieren und lässt sich in der Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart eine Voraussage zu zukünftiger choreografischer Praxis ableiten? In Ihrem geplanten Projekt zeigt Jee-Ae Lim ihre Erfahrungen als Choreografin und Migrantin in Berlin auf, indem sowohl gemeinsame Räume erschaffen werden, als auch auf Vielfalt aufgrund verschiedener kultureller Erfahrungen verwiesen wird.
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Lydia Korndörfer
"Mit "Opening on the Foam" hat Lydia Korndörfer ein Ausstellungskonzept vorgestellt, das die
wechselvolle Geschichte von Schloss Sacrow in ungewöhnlicher Weise aufgreift und neu
perspektiviert: sie verbindet Romantik und aktuelle Politik, lässt Bildtraditionen von Schönheit,
Sehnsucht und Verklärung, wie sie sich seit dem 19. Jahrhundert fortgesetzt haben, als Träger von
Momenten latenter Gewalt im 21. Jahrhundert auftreten. Neonazis treten in Posen auf, die an Caspar
David Friedrichs Rückenfigur des Wanderers über dem Nebelmeer erinnern, der Afghanistan-Krieg
rückt in nächste Nähe norddeutscher Waldlandschaften, der Blick in den Nachthimmel offenbart
weniger Sterne als Überwachungstechnologien. Korndörfers Titel für die Ausstellung referiert auf ein
Gedicht von John Keats. Es spannt den Rahmen zwischen einer Anschauung der göttlichen Natur und
einer melancholisch-verneinenden Grundhaltung auf und setzt das visuelle Thema. Schaum wird zur
Leitmetapher, zum ahnungsvoll-nebulösen, flüchtigen, unfassbaren und die Sicht verstellenden
Medium. Diese sehr nah an aktueller künstlerischer Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitischen
Themen und für den Ort entwickelte Konzeption hat die Jury einstimmig überzeugt." Beatrice von
Bismarck, Juryvorsitzende des CAA-Mentoren-Stipendiums im Bereich kuratorische Praxis 2015.
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"Mit "Opening on the Foam" hat Lydia Korndörfer ein Ausstellungskonzept vorgestellt, das die
wechselvolle Geschichte von Schloss Sacrow in ungewöhnlicher Weise aufgreift und neu
perspektiviert: sie verbindet Romantik und aktuelle Politik, lässt Bildtraditionen von Schönheit,
Sehnsucht und Verklärung, wie sie sich seit dem 19. Jahrhundert fortgesetzt haben, als Träger von
Momenten latenter Gewalt im 21. Jahrhundert auftreten. Neonazis treten in Posen auf, die an Caspar
David Friedrichs Rückenfigur des Wanderers über dem Nebelmeer erinnern, der Afghanistan-Krieg
rückt in nächste Nähe norddeutscher Waldlandschaften, der Blick in den Nachthimmel offenbart
weniger Sterne als Überwachungstechnologien. Korndörfers Titel für die Ausstellung referiert auf ein
Gedicht von John Keats. Es spannt den Rahmen zwischen einer Anschauung der göttlichen Natur und
einer melancholisch-verneinenden Grundhaltung auf und setzt das visuelle Thema. Schaum wird zur
Leitmetapher, zum ahnungsvoll-nebulösen, flüchtigen, unfassbaren und die Sicht verstellenden
Medium. Diese sehr nah an aktueller künstlerischer Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitischen
Themen und für den Ort entwickelte Konzeption hat die Jury einstimmig überzeugt." Beatrice von
Bismarck, Juryvorsitzende des CAA-Mentoren-Stipendiums im Bereich kuratorische Praxis 2015.
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Yonghee Kim
Stipendiatin des CAA-Mentoren-Stipendiums 2015 im Bereich zeitgenössische Musik/Komposition hat die Jury, hier Margarete Zander, überzeugt:" Ihre klare Handschrift nimmt den Blick gefangen. Die vorgelegte Partitur lässt auf eine Komponistin schließen, die aus ihren Klangvorstellungen ein Bild entwickelt, ein Notenbild. Es verbindet den schöpferisch-kreativen Akt mit der konkreten Arbeitswelt der Musiker. Die Schrift entspricht dem Zeichencode unserer Zeit, ohne sich einem computergesetzten System unterzuordnen. Und genau in diesem Spannungsfeld zwischen vorgegebenen Standards und individueller Entwicklung zeigt sich die Persönlichkeit der Komponistin."
PRESS RELEASE
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Stipendiatin des CAA-Mentoren-Stipendiums 2015 im Bereich zeitgenössische Musik/Komposition hat die Jury, hier Margarete Zander, überzeugt:" Ihre klare Handschrift nimmt den Blick gefangen. Die vorgelegte Partitur lässt auf eine Komponistin schließen, die aus ihren Klangvorstellungen ein Bild entwickelt, ein Notenbild. Es verbindet den schöpferisch-kreativen Akt mit der konkreten Arbeitswelt der Musiker. Die Schrift entspricht dem Zeichencode unserer Zeit, ohne sich einem computergesetzten System unterzuordnen. Und genau in diesem Spannungsfeld zwischen vorgegebenen Standards und individueller Entwicklung zeigt sich die Persönlichkeit der Komponistin."
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Franziska Wildt
Stipendiatin des CAA-Mentoren-Stipendiums 2014 im Bereich Bildende Kunst, hat die Jury aufgrund der Verbindung eines stringenten Konzepts mit einem eigenständigen visuellen Ansatz überzeugt. Den Leitgedanken von CAA entspricht dabei insbesondere die Haltung der Künstlerin, gesellschaftliche und künstlerische Belange miteinander zu verflechten. Für das Projekt, dem sich Wildt für die kommenden Monate widmen wird, hat sie das Thema "öffentlicher Trauer" in den Mittelpunkt gerückt.
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Stipendiatin des CAA-Mentoren-Stipendiums 2014 im Bereich Bildende Kunst, hat die Jury aufgrund der Verbindung eines stringenten Konzepts mit einem eigenständigen visuellen Ansatz überzeugt. Den Leitgedanken von CAA entspricht dabei insbesondere die Haltung der Künstlerin, gesellschaftliche und künstlerische Belange miteinander zu verflechten. Für das Projekt, dem sich Wildt für die kommenden Monate widmen wird, hat sie das Thema "öffentlicher Trauer" in den Mittelpunkt gerückt.
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Anne Lepper
Im Rahmen des Stückemarkts des Theatertreffens Mai 2013 haben wir unser zweites Stipendium im Bereich zeitgenössisches Theater an Anne Lepper vergeben. Die Jury über Anne Lepper: „sie schreibt in einer suggestiven Sprache, in deren Leerstellen sich weite Phantasiewelten öffnen, Stücke, die sich aus einer sehr engen Welt ins ganz Große und ganz Weite hineinsprechen wollen – ein aussichtsloses Unterfangen, in dem so viel Komik wie Schrecken steckt.“
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Im Rahmen des Stückemarkts des Theatertreffens Mai 2013 haben wir unser zweites Stipendium im Bereich zeitgenössisches Theater an Anne Lepper vergeben. Die Jury über Anne Lepper: „sie schreibt in einer suggestiven Sprache, in deren Leerstellen sich weite Phantasiewelten öffnen, Stücke, die sich aus einer sehr engen Welt ins ganz Große und ganz Weite hineinsprechen wollen – ein aussichtsloses Unterfangen, in dem so viel Komik wie Schrecken steckt.“
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An Kaler
An Kaler arbeitet an ihrer tänzerischen Entwicklung in ihrer Choreographie „Insignificant Others (learning to look sideways)“. Ihre nächste Arbeit „On Orientations“ wurde Ende Februar in den Uferstudios, dem Zentrum für zeitgenössischen Tanz, premiert. Die nächste Arbeit zu „Insignificant Others“ wird Ende August zur „Tanznacht Berlin“ gezeigt.
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An Kaler arbeitet an ihrer tänzerischen Entwicklung in ihrer Choreographie „Insignificant Others (learning to look sideways)“. Ihre nächste Arbeit „On Orientations“ wurde Ende Februar in den Uferstudios, dem Zentrum für zeitgenössischen Tanz, premiert. Die nächste Arbeit zu „Insignificant Others“ wird Ende August zur „Tanznacht Berlin“ gezeigt.
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Begüm Erciyas
Begüm Erciyas führte ihre letzte Arbeit „Ballroom“, eine Choreographie mit Tischtennisbällen beim Festival „Tanz im August“ auf. Sie arbeitet an ihrer nächsten Choreographie „This peace is still to come“ zur Premiere in den Sophiensaelen hin. Begüm Erciyas „untersucht auf humorvolle Weise die Grenzen einer choreografierten Welt“, so die Jury.
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Begüm Erciyas führte ihre letzte Arbeit „Ballroom“, eine Choreographie mit Tischtennisbällen beim Festival „Tanz im August“ auf. Sie arbeitet an ihrer nächsten Choreographie „This peace is still to come“ zur Premiere in den Sophiensaelen hin. Begüm Erciyas „untersucht auf humorvolle Weise die Grenzen einer choreografierten Welt“, so die Jury.
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Stefan Keller
Stipendiat des CAA-Mentoren Stipendiums 2011 im Bereich zeitgenössische Musik/Komposition, arbeitet an einer Auftragskomposition für das Ensemble Modern in Frankfurt. Im Aprilhatte sein Stück Übersteiger, eine Auftragskomposition für das Ensemble intercontemporain, 1976 von Pierre Boulez gegründet und seitdem eines der weltweit richtungsgebenden Ensembles zeitgenössische Musik, Uraufführung. Wir gratulieren!
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Stipendiat des CAA-Mentoren Stipendiums 2011 im Bereich zeitgenössische Musik/Komposition, arbeitet an einer Auftragskomposition für das Ensemble Modern in Frankfurt. Im Aprilhatte sein Stück Übersteiger, eine Auftragskomposition für das Ensemble intercontemporain, 1976 von Pierre Boulez gegründet und seitdem eines der weltweit richtungsgebenden Ensembles zeitgenössische Musik, Uraufführung. Wir gratulieren!
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Nele Schwierkus
Stipendiatin des CAA-Mentoren-Stipendiums 2010 im Bereich Bildende Kunst hat den Meisterschülerpreis des Präsidenten der UDK Berlin bekommen und hat zu Jahresbeginn ihre Arbeiten im Kolbe Museum gezeigt. CAA-Jury-Mitglied Prof. Dr. Beatrice von Bismarck, Vizerektorin der HBG Leipzig, erklärte mit amüsiertem Staunen, dass alles, was Nele Schwierkus an zunächst unscheinbaren Gegenständen in die Hand nimmt, „immer mehr wird“.
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Stipendiatin des CAA-Mentoren-Stipendiums 2010 im Bereich Bildende Kunst hat den Meisterschülerpreis des Präsidenten der UDK Berlin bekommen und hat zu Jahresbeginn ihre Arbeiten im Kolbe Museum gezeigt. CAA-Jury-Mitglied Prof. Dr. Beatrice von Bismarck, Vizerektorin der HBG Leipzig, erklärte mit amüsiertem Staunen, dass alles, was Nele Schwierkus an zunächst unscheinbaren Gegenständen in die Hand nimmt, „immer mehr wird“.
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Nina Ender
Stipendiatin des CAA-Mentoren-Stipendiums 2009 im Bereich zeitgenössische Dramatik wird momentan vom Stadttheater Ulm gefördert mit ihrer Arbeit "Pikid.de" zum Thema Präimplantationsdiagnostik. HAMLETANSTALT – Ein Luxusoratorium, das sie gemeinsam mit dem Schlingensief Darsteller Stefan Kolosko entwickelte, hatte Ende Mai auf Kampnagen in Hamburg Premiere.
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Stipendiatin des CAA-Mentoren-Stipendiums 2009 im Bereich zeitgenössische Dramatik wird momentan vom Stadttheater Ulm gefördert mit ihrer Arbeit "Pikid.de" zum Thema Präimplantationsdiagnostik. HAMLETANSTALT – Ein Luxusoratorium, das sie gemeinsam mit dem Schlingensief Darsteller Stefan Kolosko entwickelte, hatte Ende Mai auf Kampnagen in Hamburg Premiere.
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Atelier- und Ausstellungsprogramm "A Journey of Belonging" (2017 & 2019)
Im Rahmen einer Ausstellung, die als Verkaufsausstellung konzipiert ist, sollen die Künstler*innen mit der Kunstszene Deutschlands in Kontakt kommen, sich Netzwerke aufbauen und ihre wirtschaftlichen Perspektiven stärken. Der Fokus der Ausstellung liegt dabei auf der jetzigen Situation und der Zukunft der Künstler*innen in unserer Gesellschaft. Das dazugehörige Atelier-Stipendium und Mentoren Programm bietet hierfür bis zu zehn Künstlern die Möglichkeit, über vier Wochen im Bikini Berlin ihr Atelier zu beziehen.
Mit "A Journey of Belonging - Part II" widmen sich die Künstler*innen dem Thema von Zugehörigkeit auf politischer, emotionaler, ästhetischer, gesellschaftlicher oder territorialer Ebene. Die Arbeiten kreisen um Eigen- und Fremdzuschreibungen von Identität, die sich in kreativen Auseinandersetzungen mit Zugehörigkeit und Abgrenzung abbilden. "A Journey of Belonging - Part II" setzt damit die künstlerische Auseinandersetzung der Ausstellung von 2017 zum aktuellen Fluchtgeschehen fort und erweitert sie um Themen der Teilhabe und Selbstvergewisserung. ajourneyofbelonging.de/artists
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Im Rahmen einer Ausstellung, die als Verkaufsausstellung konzipiert ist, sollen die Künstler*innen mit der Kunstszene Deutschlands in Kontakt kommen, sich Netzwerke aufbauen und ihre wirtschaftlichen Perspektiven stärken. Der Fokus der Ausstellung liegt dabei auf der jetzigen Situation und der Zukunft der Künstler*innen in unserer Gesellschaft. Das dazugehörige Atelier-Stipendium und Mentoren Programm bietet hierfür bis zu zehn Künstlern die Möglichkeit, über vier Wochen im Bikini Berlin ihr Atelier zu beziehen.
Mit "A Journey of Belonging - Part II" widmen sich die Künstler*innen dem Thema von Zugehörigkeit auf politischer, emotionaler, ästhetischer, gesellschaftlicher oder territorialer Ebene. Die Arbeiten kreisen um Eigen- und Fremdzuschreibungen von Identität, die sich in kreativen Auseinandersetzungen mit Zugehörigkeit und Abgrenzung abbilden. "A Journey of Belonging - Part II" setzt damit die künstlerische Auseinandersetzung der Ausstellung von 2017 zum aktuellen Fluchtgeschehen fort und erweitert sie um Themen der Teilhabe und Selbstvergewisserung. ajourneyofbelonging.de/artists
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Performance Programm: Out of the Box
Out of the Box bietet aufstrebenden Berliner Choreograph*innen eine Plattform, um bestehende Bühnenwerke für einen Galerieraum zu adaptieren. Die Performance-Reihe wird von der kuratorischen Plattform MMpraxis in Zusammenarbeit mit der Contemporary Arts Alliance Berlin (CAA) organisiert und arbeitet jedes Mal mit verschiedenen Galerien zusammen. Jede Ausgabe bietet eine 7-tägige Probenzeit mit technischer Unterstützung und ein Mentorenprogramm, bei dem die Künstler*in von einem*einer Mentor*in ihrer Wahl unterstützt werden. Während der Residenz werden Strategien zur Erhaltung der Sichtbarkeit der Produktionen über die einzelnen Veranstaltungen hinaus diskutiert und entwickelt.
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Out of the Box bietet aufstrebenden Berliner Choreograph*innen eine Plattform, um bestehende Bühnenwerke für einen Galerieraum zu adaptieren. Die Performance-Reihe wird von der kuratorischen Plattform MMpraxis in Zusammenarbeit mit der Contemporary Arts Alliance Berlin (CAA) organisiert und arbeitet jedes Mal mit verschiedenen Galerien zusammen. Jede Ausgabe bietet eine 7-tägige Probenzeit mit technischer Unterstützung und ein Mentorenprogramm, bei dem die Künstler*in von einem*einer Mentor*in ihrer Wahl unterstützt werden. Während der Residenz werden Strategien zur Erhaltung der Sichtbarkeit der Produktionen über die einzelnen Veranstaltungen hinaus diskutiert und entwickelt.
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